Schulsanitätsdienst an der Friedrich-Rückert Schule in Schweinfurt eröffnet
Die Schule ist neben der Familie das zweite wesentliche Erziehungsumfeld für junge Menschen, an dem sie lernen, sich und ihre Umwelt zu erkennen und zu verstehen. Dort kommen sie mit anderen jungen Menschen zusammen und lernen soziale und kommunikative Bindungen über die Familie hinaus einzugehen. Für die Schulen steht mit dem Jugendrotkreuz ein kompetenter und gesellschaftlich anerkannter Partner zur Verfügung. Das Jugendrotkreuz will Kindern und Jugendlichen helfen, mit Vernunft und Zuversicht ihren Alltag in der Gegenwart und Zukunft zu bewältigen.
An der Friedrich-Rückert Volksschule in Schweinfurt wurden 15 Schülerinnen und Schüler aus der Ganztagsklasse der 3. Jahrgangstufe zu Schulsanitätern von Frau Sabrina Neckov ausgebildet. Frau Sabrina Neckov ist Lehrerin an der Schule und hat über den BRK-Bezirksverband Unterfranken die Sanitätsausbildung abgelegt und auch die fachdidaktische Ausbildung zur EH Ausbilderin durchlaufen.
Nach einem halben Jahr Unterricht gaben jetzt BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer und Ausbildungsleiter Holger Brätz den Startschuss zum ersten Schulsanitätsdienst an der Schule.
Im Gepäck hatten sie zwei Einsatztaschen, Einsatzwesten, einen Teddybären als Maskottchen sowie zur Beruhigung der meist doch jungen Patienten.
Den neuen Schulsanitätern wurden im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Ernennungsurkunden übergeben.
BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer bedankte sich bei Frau Neckov , der Schulleitung und vor allem bei den Schülerinnen und Schülern für das große Engagement an der Schule.
Sie werden jetzt vor allem in den Schulpausen sich um die Mitschüler kümmern, wenn Erste Hilfe benötigt wird.
Auch Schulleiter Günther Leo Redolfi gratulierte den Schülerinnen und Schülern und machte deutlich, dass die Schulsanitäter große Vorbilder für die anderen Schüler sind.
Die Schule ist neben der Familie das zweite wesentliche Erziehungsumfeld für junge Menschen, an dem sie lernen, sich und ihre Umwelt zu erkennen und zu verstehen. Dort kommen sie mit anderen jungen Menschen zusammen und lernen soziale und kommunikative Bindungen über die Familie hinaus einzugehen. Für die Schulen steht mit dem Jugendrotkreuz ein kompetenter und gesellschaftlich anerkannter Partner zur Verfügung. Das Jugendrotkreuz will Kindern und Jugendlichen helfen, mit Vernunft und Zuversicht ihren Alltag in der Gegenwart und Zukunft zu bewältigen. Es möchte Hilfen zur Entwicklung einer mündigen Persönlichkeit geben und Kinder und Jugendliche praxisnah und exemplarisch lehren, sozial verantwortlich zu urteilen, zu entscheiden und zu handeln. Der Schulsanitätsdienst bietet hier die Möglichkeit zur Erfüllung der Aufgaben und gesellschaftlichen Ziele. Schulsanitätsdienst bringt das „Abenteuer Menschlichkeit“ in die Schule. Schüler lernen zu helfen. Helfen bedeutet, die eigene Betroffenheit in richtiger Weise für den Mitmenschen verantwortlich handelnd umzusetzen.