Friedel Tellert von DRK-Präsident Dr. Seiters geehrt
Höchste Auszeichnung durch den höchsten Repräsentanten: Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, war eigens nach Gerolzhofen gekommen, um den Rotkreuz-Institutionen Friedl Tellert (Schweinfurt) und Harald Erhard (Volkach) das Ehrenzeichen des DRK zu übergeben.
Im frisch renovierten Rotkreuzhaus an der Jahnstraße machte Seiters erst einmal dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) ein dickes Kompliment. "Was der FC Bayern in der Bundesliga ist, ist das BRK in Deutschland", sagte der ehemalige Kanzleramtschef, Innenminister und Bundestagsvizepräsident vor der nahezu komplett versammelten Rot-Kreuz-Spitze aus Unterfranken.
Finanziell sei das DRK derzeit stabil, das sich zurzeit stark in Kriegsgebieten in islamischen Staaten und im afrikanischen Ebola-Gebiet engagiert. "Innenpolitisch" sei es das größte Ziel, die Transparenz weiter zu erhöhen und die Steuerungsfähigkeit zu verbessern.
In seiner Laudatio listete Seiters die Verdienste der Geehrten auf. Friedl Tellert trat bereits 1967 in die Sanitätskolonne Schweinfurt-Stadt ein. 1970 machte er seine Zugführerausbildung und 1976 die Prüfung zum Rettungssanitäter. Ein Jahr später wurde er stellvertretender Kreiskolonnenführer.
Träger zahlreicher Ehrungen
Auch in der Sanitätskolonne Gerolzhofen war Tellert engagiert bis hin zu Leitungsfunktionen. 1989 wurde er Kreiskolonnenführer und erhielt die Berechtigung, die Berufsbezeichnung Rettungsassistent zu führen. Er absolvierte auch noch die Ausbildung zum organisatorischen Leiter und wurde 2002 zum Einsatzleiter Rettungsdienst bestellt. 2010 wurde der heute 69-Jährige Ehrenkreisbereitschaftsleiter des BRK- Kreisverbandes Schweinfurt. Friedl Tellert ist bereits Träger zahlreicher Ehrungen.
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